Der Verein wurde im Jahre 1976 in München gegründet. Den Ausschlag zur Gründung waren der Idealismus der Gründer und der Gedanke an den Erhalt von überliefertem Kulturgut. Auf diesem Idealismus basiert die WTA noch heute.
Die schon in der Einladung zur Gründung des "Münchner Kreises" im Dezember 1976 festgelegten Prinzipien, dass dem Verein nur Privatpersonen mit einer, den Statuten entsprechenden, fachlichen Ausbildung und einer einschlägigen beruflichen Praxis beitreten können, sind bis heute gültig. Als "Fördernde Mitglieder" können der WTA jedoch auch Repräsentanten von Firmen, Institutionen oder Behörden beitreten und damit die der Allgemeinheit dienende Arbeit der WTA unterstützen.
Die Hauptarbeit wird jedoch in den Referaten und Arbeitsgruppen geleistet. Hier ist die fachübergreifende Mitarbeit aller ordentlichen WTA-Mitglieder und auch von Experten, welche nicht der WTA angehören, gefragt. Die Zielsetzung der Arbeitsgruppen ist meist die Erstellung eines Merkblattes oder die Vorbereitung eines Kolloquiums. In den Arbeitsgruppen wird das jeweilige Fachwissen über ein eng umgrenztes Gebiet zusammengetragen und in leicht verständlicher Form niedergeschrieben und somit einem breiten interessierten Kreis vorgestellt. Die WTA-Merkblätter genießen in Fachkreisen ein hohes Ansehen und bilden beim Deutschen Normenausschuß somit oftmals die Grundlage für die Erarbeitung neuer Normen und Richtlinien, sowie Standardleistungsbücher im Auftrag des Bundesbauministeriums für Wohnungsbau.